Freiwilliges Nachtangelverbot - Neue Bestimmungen für Angler - Bilanz des Jugendleiters
Für die aktuelle Saison gibt es für die Angler im Fischereiverein Stiftland gleich mehrere neue Bestimmungen. Dies teilte Vorsitzender Hans Meißner bei der Hauptversammlung am Sonntag mit. Die Rechenschaftsberichte der Spartenleiter fielen durchwegs positiv aus.
Die wichtigste Neuerung ist die Aufhebung des Nachtangelverbotes. Die Vereine in der Region haben sich darauf geeinigt, dennoch die Angelzeiten in der Nacht zu beschränken. Für die Angler im FVS heißt das konkret, dass während der ganzen Saison täglich von 5 Uhr bis 24 Uhr gefischt werden darf und zwar auf alle Fischarten. Nachdem in stehenden Gewässer ab 1. Oktober das Fischen auf Friedfische verboten ist, unterstrich der Vorsitzende noch einmal, dass sich dieses Verbot auch auf den Köderfischfang bezieht. In der Vergangenheit hat es bei dieser Bestimmung immer wieder Irritationen gegeben.
In diesem Zusammenhang wies Meißner auch darauf hin, dass das Fischen mit der Köderfischsenke verboten ist. Neuerungen gibt es auch bei den Fangbeschränkungen. So dürfen ab dieser Saison nicht mehr sechs Salmoniden, sondern nur noch vier pro Woche gefangen werden. Nachdem der Verein seit drei Jahren den Ruttenbestand in der Waldnaab und der Wondreb aufbaut, unterliegt diese Art heuer erstmals einer Fangbeschränkung. So beträgt das Mindestmaß für diese Fischart 30 Zentimeter. Pro Tag dürfen zwei Rutten mitgenommen werden. Pro Jahr darf jeder Angler maximal zehn Rutten mit nach Hause nehmen. Ist ein Hecht oder Zander gefangen, ist jegliches Fischen mit Raubfischködern untersagt.
Beeindruckend war einmal mehr die Bilanz von Jugendleiter Adolf Feuerer. Während der zurückliegenden Saison gab es in der Jugendgruppe 17 Treffen und Veranstaltungen, vom Zeltlager über diverse Gemeinschaftsfischen bis hin zur Gewässerreinigung. Peter Schricker legte den Rechenschaftsbericht für die Fischereiaufseher ab. Die neun Aufseher absolvierten 637 Fahrten und legten dabei über 12000 Kilometer an Fahrtstrecke zurück. Die Beanstandungen hielten sich in Grenzen. Einige Erlaubnisscheine wurden wegen unwaidmännischem Verhalten oder Verstoß gegen die Regularien eingezogen.
Gewässerwart Bernd Standfest wird noch im Februar eine Gewässerreinigung an der Artmann- und der Kormanngrube bei Wiesau ansetzen. Der genaue Termin wird in der Tagespresse bekannt gegeben.
Für die aktuelle Saison gibt es für die Angler im Fischereiverein Stiftland gleich mehrere neue Bestimmungen. Dies teilte Vorsitzender Hans Meißner bei der Hauptversammlung am Sonntag mit. Die Rechenschaftsberichte der Spartenleiter fielen durchwegs positiv aus.
Die wichtigste Neuerung ist die Aufhebung des Nachtangelverbotes. Die Vereine in der Region haben sich darauf geeinigt, dennoch die Angelzeiten in der Nacht zu beschränken. Für die Angler im FVS heißt das konkret, dass während der ganzen Saison täglich von 5 Uhr bis 24 Uhr gefischt werden darf und zwar auf alle Fischarten. Nachdem in stehenden Gewässer ab 1. Oktober das Fischen auf Friedfische verboten ist, unterstrich der Vorsitzende noch einmal, dass sich dieses Verbot auch auf den Köderfischfang bezieht. In der Vergangenheit hat es bei dieser Bestimmung immer wieder Irritationen gegeben.
In diesem Zusammenhang wies Meißner auch darauf hin, dass das Fischen mit der Köderfischsenke verboten ist. Neuerungen gibt es auch bei den Fangbeschränkungen. So dürfen ab dieser Saison nicht mehr sechs Salmoniden, sondern nur noch vier pro Woche gefangen werden. Nachdem der Verein seit drei Jahren den Ruttenbestand in der Waldnaab und der Wondreb aufbaut, unterliegt diese Art heuer erstmals einer Fangbeschränkung. So beträgt das Mindestmaß für diese Fischart 30 Zentimeter. Pro Tag dürfen zwei Rutten mitgenommen werden. Pro Jahr darf jeder Angler maximal zehn Rutten mit nach Hause nehmen. Ist ein Hecht oder Zander gefangen, ist jegliches Fischen mit Raubfischködern untersagt.
Beeindruckend war einmal mehr die Bilanz von Jugendleiter Adolf Feuerer. Während der zurückliegenden Saison gab es in der Jugendgruppe 17 Treffen und Veranstaltungen, vom Zeltlager über diverse Gemeinschaftsfischen bis hin zur Gewässerreinigung. Peter Schricker legte den Rechenschaftsbericht für die Fischereiaufseher ab. Die neun Aufseher absolvierten 637 Fahrten und legten dabei über 12000 Kilometer an Fahrtstrecke zurück. Die Beanstandungen hielten sich in Grenzen. Einige Erlaubnisscheine wurden wegen unwaidmännischem Verhalten oder Verstoß gegen die Regularien eingezogen.
Gewässerwart Bernd Standfest wird noch im Februar eine Gewässerreinigung an der Artmann- und der Kormanngrube bei Wiesau ansetzen. Der genaue Termin wird in der Tagespresse bekannt gegeben.
Quelle: Der Neue Tag