Aufseher berichten von einigen Verstößen - Fischereiverein Stiftland zählt über 800 Mitglieder
Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie die Rechenschaftsberichte der Fischereiaufseher und der Jugendleiter standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Fischereivereins Stiftland (FVS). Dritter Bürgermeister Günther Franz lobte den FVS als einen absolut verlässlichen Posten im Vereinsleben der Stadt Tirschenreuth. Der Verein zählt aktuell mehr als 800 Mitglieder.
Als Vertreter der Stadt war Franz erstmals bei den Petrijüngern zu Gast. Als bekennender Nichtangler und Nicht-Fisch-Kenner erklärte er, dass er sich am Vorabend erst einmal ein Bild über den Verein auf dessen Homepage gemacht habe. Positiv sei ihm neben einer hervorragenden Gestaltung durch Webmaster Lorenz Frank vor allem aufgefallen, dass ein Verein, der bald schon ein halbes Jahrhundert existiere, erst den vierten Vorsitzenden habe.
Eine Gemeinsamkeit seiner Person und dem FVS habe er dann doch noch entdeckt. Der erste Vorsitzende in der Vereinsgeschichte, Max Weihrauch, sei auch sein Ausbilder bei der Volksbank gewesen. Lob zollte er dem Verein für seine hervorragende Jugendarbeit sowie die Verdienste beim Gewässer- und Landschaftsschutz. Als ereignisreich bezeichnete Peter Schricker als Sprecher für die Fischereiaufseher das abgelaufene Vereinsjahr. Bei 837 Kontrollfahrten haben die Aufseher 145 000 Kilometer zurückgelegt und dabei rund 1900 Arbeitsstunden absolviert. Insgesamt überprüften sie 1560 Angler an den Vereinsgewässern und stellten dabei zahlreiche Verstöße fest. "Die meisten von Gastanglern", so Schricker. Ein gravierender Verstoß wurde sogar zur Anzeige gebracht. Der betreffende Gastangler hatte einen lebenden Köderfisch eingesetzt.
Die anderen Delikte waren kleiner. So wurden Angler ermahnt, die gefangenen Brachsen zurückzusetzten, andere hatten ihren Angelschein nicht bei sich oder beaufsichtigten ihre Angeln nicht. Erstmals haben die Aufseher jetzt auch an der Röslau den Biber festgestellt, berichtete Schricker. Adolf Feuerer stehe nicht mehr als Fischereiaufseher zur Verfügung.
Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie die Rechenschaftsberichte der Fischereiaufseher und der Jugendleiter standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Fischereivereins Stiftland (FVS). Dritter Bürgermeister Günther Franz lobte den FVS als einen absolut verlässlichen Posten im Vereinsleben der Stadt Tirschenreuth. Der Verein zählt aktuell mehr als 800 Mitglieder.
Als Vertreter der Stadt war Franz erstmals bei den Petrijüngern zu Gast. Als bekennender Nichtangler und Nicht-Fisch-Kenner erklärte er, dass er sich am Vorabend erst einmal ein Bild über den Verein auf dessen Homepage gemacht habe. Positiv sei ihm neben einer hervorragenden Gestaltung durch Webmaster Lorenz Frank vor allem aufgefallen, dass ein Verein, der bald schon ein halbes Jahrhundert existiere, erst den vierten Vorsitzenden habe.
Eine Gemeinsamkeit seiner Person und dem FVS habe er dann doch noch entdeckt. Der erste Vorsitzende in der Vereinsgeschichte, Max Weihrauch, sei auch sein Ausbilder bei der Volksbank gewesen. Lob zollte er dem Verein für seine hervorragende Jugendarbeit sowie die Verdienste beim Gewässer- und Landschaftsschutz. Als ereignisreich bezeichnete Peter Schricker als Sprecher für die Fischereiaufseher das abgelaufene Vereinsjahr. Bei 837 Kontrollfahrten haben die Aufseher 145 000 Kilometer zurückgelegt und dabei rund 1900 Arbeitsstunden absolviert. Insgesamt überprüften sie 1560 Angler an den Vereinsgewässern und stellten dabei zahlreiche Verstöße fest. "Die meisten von Gastanglern", so Schricker. Ein gravierender Verstoß wurde sogar zur Anzeige gebracht. Der betreffende Gastangler hatte einen lebenden Köderfisch eingesetzt.
Die anderen Delikte waren kleiner. So wurden Angler ermahnt, die gefangenen Brachsen zurückzusetzten, andere hatten ihren Angelschein nicht bei sich oder beaufsichtigten ihre Angeln nicht. Erstmals haben die Aufseher jetzt auch an der Röslau den Biber festgestellt, berichtete Schricker. Adolf Feuerer stehe nicht mehr als Fischereiaufseher zur Verfügung.
Quelle: Der Neue Tag