Wolfgang Keller kandidiert nach 22 Jahren nicht mehr als 2. Vorsitzender des Fischereivereins
Der war bisher zweiter Schriftführer. Dieses Amt übernahm als neues Vorstandsmitglied Andreas Krassler. Vorsitzender ist weiterhin Hans Meißner, Kassier Robert Eisenmann. Der gab vor versammelter Mannschaft aber bekannt, dass er bei der nächsten Wahl 2012 nicht mehr zur Verfügung stehen werde.
Wolfgang Keller betonte, dass ihm die Arbeit für den Verein immer Freude bereitet habe. Auch wenn er nicht mehr im Vorstand tätig sei, für die Zukunft sicherte er seine Mitarbeit im Verein, hauptsächlich in der Teichwirtschaft, zu. Vorsitzender Hans Meißner bedauerte Kellers Entscheidung, verstehe aber durchaus dessen Beweggründe.
Er appellierte an die Mitglieder, sich mehr im Ehrenamt zu engagieren. Er könnte sich zur Entlastung des Vorstandes mehr Ortssprecher vorstellen. In Tirschenreuth gäbe es zum Beispiel gar keinen. Nach 30 Jahren in dieser Funktion steht Günter Brosch für Wiesau nicht mehr zur Verfügung. Ob es auch daran lag, dass er bei der Gewässerreinigung an den Wiesauer Waldseen im Herbst der einzige Teilnehmer war?
Dennoch: Über 4000 Arbeitsstunden leisteten die Petrijünger im vergangenen Jahr. Den Mitgliederstand bezifferte der Vorsitzende auf 796 Personen, darunter 47 Jugendliche. Wie alle Jahre tadelte er die "miese" Beteiligung bei den Gewässerreinigungen. Am Vorbereitungskurs zur staatlichen Fischerprüfung nehmen aktuell 29 Personen teil, darunter sechs Jugendliche.
Auf Kormoran und Biber war der Vorsitzende nicht gut zu sprechen. Es gäbe nicht nur Vögel, die vom Aussterben bedroht seien, sondern auch Fische. Der Kormoran habe daran einen erheblichen Anteil. Der Fischereiverein Stiftland bewirtschaftet 23 Hektar Zuchtteiche, 40 Hektar stehende Gewässer und 33 Kilometer Fließgewässer.
Auch in diesem Jahr stünden wieder Pachtverhandlungen an. Nicht jeden geforderten Preis werde man dafür bezahlen, ließ Meißner durchblicken. "Kormoranteiche werden wir nicht mit unseren Mitgliedsbeiträgen subventionieren."
Als "geschliffene Regierungserklärung" bezeichnete Bürgermeister Franz Stahl die Ausführungen. Auch er forderte vor allem den staatlichen Naturschutz auf, dem Spuk mit dem Kormoran und dem Biber ein Ende zu machen. Die Bedenken und Forderungen der Berufsfischer, Teichwirte und Angler müssten endlich ernst genommen werden.
Kassier Robert Eisenmann legte geordnete Finanzen vor. Mittlerweile hat der Verein ein Steuerbüro eingeschaltet, um bei den immer schärferen Vorschriften und Haftungsmodalitäten auf de sicheren Seite zu sein.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt: Hans Döberl, Klaus Forster, Rudolf Gmeiner, Johannes Graßl, Josef Grassy, Hans Häckl, Johann Lindner, Christian Maischl, Gottfried Plommer, Richard Plommer, Klaus Steinitz, Thomas Thiermann, Marie-Luise Waidhauser, Berthold Zeitler und Alois Zeller. Bereits seit 40 Jahren gehören zum Verein: Hans Beer, Hans Hackl, Horst Wagner und Werner Zimmert.
Der war bisher zweiter Schriftführer. Dieses Amt übernahm als neues Vorstandsmitglied Andreas Krassler. Vorsitzender ist weiterhin Hans Meißner, Kassier Robert Eisenmann. Der gab vor versammelter Mannschaft aber bekannt, dass er bei der nächsten Wahl 2012 nicht mehr zur Verfügung stehen werde.
Wolfgang Keller betonte, dass ihm die Arbeit für den Verein immer Freude bereitet habe. Auch wenn er nicht mehr im Vorstand tätig sei, für die Zukunft sicherte er seine Mitarbeit im Verein, hauptsächlich in der Teichwirtschaft, zu. Vorsitzender Hans Meißner bedauerte Kellers Entscheidung, verstehe aber durchaus dessen Beweggründe.
Er appellierte an die Mitglieder, sich mehr im Ehrenamt zu engagieren. Er könnte sich zur Entlastung des Vorstandes mehr Ortssprecher vorstellen. In Tirschenreuth gäbe es zum Beispiel gar keinen. Nach 30 Jahren in dieser Funktion steht Günter Brosch für Wiesau nicht mehr zur Verfügung. Ob es auch daran lag, dass er bei der Gewässerreinigung an den Wiesauer Waldseen im Herbst der einzige Teilnehmer war?
Dennoch: Über 4000 Arbeitsstunden leisteten die Petrijünger im vergangenen Jahr. Den Mitgliederstand bezifferte der Vorsitzende auf 796 Personen, darunter 47 Jugendliche. Wie alle Jahre tadelte er die "miese" Beteiligung bei den Gewässerreinigungen. Am Vorbereitungskurs zur staatlichen Fischerprüfung nehmen aktuell 29 Personen teil, darunter sechs Jugendliche.
Auf Kormoran und Biber war der Vorsitzende nicht gut zu sprechen. Es gäbe nicht nur Vögel, die vom Aussterben bedroht seien, sondern auch Fische. Der Kormoran habe daran einen erheblichen Anteil. Der Fischereiverein Stiftland bewirtschaftet 23 Hektar Zuchtteiche, 40 Hektar stehende Gewässer und 33 Kilometer Fließgewässer.
Auch in diesem Jahr stünden wieder Pachtverhandlungen an. Nicht jeden geforderten Preis werde man dafür bezahlen, ließ Meißner durchblicken. "Kormoranteiche werden wir nicht mit unseren Mitgliedsbeiträgen subventionieren."
Als "geschliffene Regierungserklärung" bezeichnete Bürgermeister Franz Stahl die Ausführungen. Auch er forderte vor allem den staatlichen Naturschutz auf, dem Spuk mit dem Kormoran und dem Biber ein Ende zu machen. Die Bedenken und Forderungen der Berufsfischer, Teichwirte und Angler müssten endlich ernst genommen werden.
Kassier Robert Eisenmann legte geordnete Finanzen vor. Mittlerweile hat der Verein ein Steuerbüro eingeschaltet, um bei den immer schärferen Vorschriften und Haftungsmodalitäten auf de sicheren Seite zu sein.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt: Hans Döberl, Klaus Forster, Rudolf Gmeiner, Johannes Graßl, Josef Grassy, Hans Häckl, Johann Lindner, Christian Maischl, Gottfried Plommer, Richard Plommer, Klaus Steinitz, Thomas Thiermann, Marie-Luise Waidhauser, Berthold Zeitler und Alois Zeller. Bereits seit 40 Jahren gehören zum Verein: Hans Beer, Hans Hackl, Horst Wagner und Werner Zimmert.
Quelle: Der Neue Tag