Kartenverkauf beim Fischereiverein Stiftland rückläufig - Kassier Robert Eisenmann überlegt Sparmaßnahmen
Der demografische Wandel macht sich auch beim Fischereiverein Stiftland bemerkbar. In der Jahreshauptversammlung am Sonntag im Tirschenreuther Kettelerhaus (wir berichteten) bereitete der Mitgliederschwund nicht nur Vorsitzendem Hans Meißner Kopfzerbrechen.
Kassier Robert Eisenmann berichtete, dass noch vor drei, vier Jahren der Verein 820 Mitglieder zählte, darunter 70 Jugendliche. Mittlerweile gehörten dem FVS nur noch 787 Angler an und die Jugendgruppe sei auf 34 Köpfe geschrumpft.
Halte diese Entwicklung weiter an, müsse sich der Verein Gedanken machen, wie und wo gespart werden könne. Vorstellbar wäre, dass künftig der eine oder andere Pachtvertrag nicht mehr verlängert werde oder der Besatz geringer ausfallen müsse.
Pachtverträge verlängert
Dabei haben die Tirschenreuther Petrijünger erst für weitere zehn Jahre die Pachtverträge für die Zuchtteiche im Wagnerholz, für den Rothenbürger Weiher und für die Tongrube verlängern können. Positive Abschlüsse gab es auch für die Verbandsgewässer Wiesaubach und Waldnaab. Insgesamt bewirtschaftet der Fischereiverein 20 Hektar Zuchtteiche. Zum Angeln stehen 20 Hektar stehende Gewässer plus, je nach Wassermenge, zwischen 15 und 18 Hektar Wasserfläche des Stausees zur Verfügung. Dazu kommen noch 38 Kilometer Fließgewässer.
Besonders auffallend war im Bericht des Kassiers der Rückgang der verkauften Tages- und Wochenkarten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 534 Erlaubnisscheine weniger verkauft. Auch der Absatz an Jahreskarten seit 2008 ist von 424 auf 333 gesunken. Den Rechenschaftsbericht für die Fischereiaufseher legte Peter Schricker ab. Der FVS hat derzeit 13 Fischereiaufseher, einen Gewässerwart und einen Teichwirt. Zusammen haben sie 682 Kontrollfahrten unternommen und sind dabei 15 307 Kilometer gefahren. Die Anfahrtszeit zu den Gewässern abgezogen, haben sie rund 933 ehrenamtliche Stunden geleistet. Drei Vergehen hatten den Einzug der Karten zufolge.
Die Ausgabe der Jahreskarten findet am 12 März von 9 bis 11.30 Uhr in der Fischerhütte statt.
Der demografische Wandel macht sich auch beim Fischereiverein Stiftland bemerkbar. In der Jahreshauptversammlung am Sonntag im Tirschenreuther Kettelerhaus (wir berichteten) bereitete der Mitgliederschwund nicht nur Vorsitzendem Hans Meißner Kopfzerbrechen.
Kassier Robert Eisenmann berichtete, dass noch vor drei, vier Jahren der Verein 820 Mitglieder zählte, darunter 70 Jugendliche. Mittlerweile gehörten dem FVS nur noch 787 Angler an und die Jugendgruppe sei auf 34 Köpfe geschrumpft.
Halte diese Entwicklung weiter an, müsse sich der Verein Gedanken machen, wie und wo gespart werden könne. Vorstellbar wäre, dass künftig der eine oder andere Pachtvertrag nicht mehr verlängert werde oder der Besatz geringer ausfallen müsse.
Pachtverträge verlängert
Dabei haben die Tirschenreuther Petrijünger erst für weitere zehn Jahre die Pachtverträge für die Zuchtteiche im Wagnerholz, für den Rothenbürger Weiher und für die Tongrube verlängern können. Positive Abschlüsse gab es auch für die Verbandsgewässer Wiesaubach und Waldnaab. Insgesamt bewirtschaftet der Fischereiverein 20 Hektar Zuchtteiche. Zum Angeln stehen 20 Hektar stehende Gewässer plus, je nach Wassermenge, zwischen 15 und 18 Hektar Wasserfläche des Stausees zur Verfügung. Dazu kommen noch 38 Kilometer Fließgewässer.
Besonders auffallend war im Bericht des Kassiers der Rückgang der verkauften Tages- und Wochenkarten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 534 Erlaubnisscheine weniger verkauft. Auch der Absatz an Jahreskarten seit 2008 ist von 424 auf 333 gesunken. Den Rechenschaftsbericht für die Fischereiaufseher legte Peter Schricker ab. Der FVS hat derzeit 13 Fischereiaufseher, einen Gewässerwart und einen Teichwirt. Zusammen haben sie 682 Kontrollfahrten unternommen und sind dabei 15 307 Kilometer gefahren. Die Anfahrtszeit zu den Gewässern abgezogen, haben sie rund 933 ehrenamtliche Stunden geleistet. Drei Vergehen hatten den Einzug der Karten zufolge.
Die Ausgabe der Jahreskarten findet am 12 März von 9 bis 11.30 Uhr in der Fischerhütte statt.
Quelle: Der Neue Tag