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Eigentlich sei das schon eher ein Unternehmen, sagte das Stadtoberhaupt, nachdem er die "beeindruckenden" Rechenschaftsberichte gehört hatte. Der FVS sei ein fester Posten im Gewässer- und Landschaftsschutz und eine Institution, die vielen Menschen und vor allem Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermögliche. Deshalb sei es für die Stadt auch eine Selbstverständlichkeit, die Pachtpreise stabil zu halten. Was Kinder- und Jugendarbeit betreffe, sei der FVS eines der Aushängeschilder der Kreisstadt. Auch auf dem Tourismus-Sektor sei der Angelsport nicht zu unterschätzen.

Robert Eisenmann berichtete von einer positiven Kassenlage. Spontanen Beifall bekam Eisenmann, weil er sich abermals bereit erklärte, das Amt des Kassiers weiterzuführen, wenn auch nur kommissarisch bis zur nächsten Neuwahl.
Von relativ vielen Verstößen berichtete der Obmann der Fischereiaufseher, Peter Schricker. Deshalb mussten im Vorjahr 15 Erlaubnisscheine eingezogen werden. Es seien überwiegend Gastangler gewesen, deren Verhalten beanstandet wurde, sagte der Sprecher. 879 Kontrollfahrten absolvierten die Aufseher im Berichtszeitraum. Zur Anfahrt zu den Gewässern legten sie dabei 16 400 Kilometer mit ihren Privatfahrzeugen zurück.

Besonderer Dank wurde einmal mehr Lorenz Frank von der Ortsgruppe Waldsassen zuteil. Er hat die Internetpräsenz des FVS aufgebaut und pflegt die Website schon viele Jahre mit großem Erfolg. 2011 griffen 12 265 Angelbegeisterte auf die Homepage zu. 35 Prozent davon waren Auswärtige, viele aus dem Raum Nürnberg oder Bayreuth sowie zahlreiche Baden-Württemberger und Interessierte aus dem Ruhrgebiet.

Viele fragten nach Urlaubs- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie nach Ferienwohnungen. "Unser Internet ist nicht nur Werbung für den Verein, sondern auch für die Stadt und den gesamten Landkreis", wertete Vorsitzender Hans Meißner den Internetauftritt des FVS.

Quelle: Der Neue Tag