Jahreshauptversammlung des Fischereiverein Stiftland e. V.
Die diesjährige Hauptversammlung des Fischereivereins Stiftland begann nach einer Schweigeminute für verstorbene Kameradinnen und Kameraden mit dem Jahresbericht des 1. Vorstands. Es wurden die zahlreichen Veranstaltungen und Ereignisse des vergangenen Jahres beleuchtet. Ein großer Erfolg war der Karfreitag mit "Fish to go" und daher ist für die kommende Woche am Karfreitag erneut geplant, dass es von 10.00 bis 15.00 Uhr geräucherte Forellen und Forellen-Döner geben wird. Ein Biergarten ist aufgebaut und der Verein freut sich auf zahlreiche Besucher. Vorbestellungen sind nicht nötig.
Weitere Höhepunkte waren das Waller-Hegefischen am Rothenbürger Weiher im Mai, gefolgt vom Königsfischen am Stausee Liebenstein. Hier wurden die neuen Fischerkönige gekrönt: Patrick Zeus sicherte sich den Titel des Fischerkönigs mit einem beeindruckenden Karpfen von 4960 Gramm, während Louis Käs den Titel des Jugend-Fischerkönigs errang. Das Fischerfest im Juli war ebenfalls ein großer Erfolg und wird im kommenden Jahr mit einem abwechslungsreichen Programm wiederholt. Auch die verschiedenen Ferienprogramme waren ein Renner. Nicht fehlen darf in der Aufzählung die Kulinarische Weihnacht mit dem Auftritt der Grölldeifl im Dezember. Diese wurde von der Gemeinschaft und den Gästen begeistert aufgenommen und ist auch heuer wieder fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Vereins.
Investitionen in die Infrastruktur des Vereins standen ebenfalls auf der Agenda. Es wurden neue Gerätschaften für die Teichwirte angeschafft, darunter ein Traktor, ein Kühlanhänger und ein vereinseigener Bauwagen. Die Anschaffung einer Hüpfburg rundete die Investitionen ab, die nicht nur den Vereinsmitgliedern, sondern auch den örtlichen Vereinen und der Stadt Tirschenreuth zur Verfügung stehen wird. Alle Investitionen zusammen belaufen sich insgesamt auf knapp 80.000 Euro und tragen dazu bei, den Verein für die Zukunft optimal auszurüsten.
Allerdings sah sich der Verein auch mit Herausforderungen konfrontiert, insbesondere im Bereich der Teichwirtschaft. Ein Fischotterproblem an den Zuchtgewässern verursachte einen Schaden von rund 12.000 Euro, derzeit wird auf eine finanzielle Entschädigung gehofft. Schutzmaßnahmen wurden ergriffen, um zukünftige Schäden zu minimieren.
Personelle Veränderungen gab es sowohl im Jugendbereich als auch in der Vorstandschaft. Anita Köppl trat aus beruflichen und persönlichen Gründen als Jugendleiterin zurück, ihr folgt Herbert Walenta. In der Vorstandschaft wurde eine zusätzliche Unterstützung vor Ort in Tirschenreuth beschlossen, um auch bei Abwesenheit des ersten Vorstands handlungsfähig zu bleiben.
Der nächste Vorbereitungslehrgang findet Ende April statt, ein paar Plätze sind noch frei. Interessenten sollen sich bitte an Anita Köppl unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
Der Bericht des Kassiers, Norman Langenhan, offenbarte zunächst eine erfreuliche Kontinuität bei den Mitgliederzahlen. Mit insgesamt 738 Mitgliedern, darunter 31 Jugendliche, zeigt sich der Verein seit Jahren stabil aufgestellt. Neben dem ideellen Bereich zeigten auch verschiedene Geschäftsbetriebe positive Einnahmen. Diese stehen Ausgaben für Pachten, Besatzmaßnahmen und Investitionen gegenüber. Trotz dieser Ausgaben konnte der Verein unter dem Strich ein positives Gesamtergebnis verzeichnen. Besonders hervorzuheben sind die umfangreichen Besatzmaßnahmen des Vereins. Insgesamt wurden rund 5 Tonnen Karpfen, 370 kg Schleien, knapp 2.000 Zander und knapp 1.000 Hechte in die Gewässer eingebracht. Darüber hinaus beteiligte sich der Verein aktiv an Artenschutzprogrammen des LFV zur Auswilderung gefährdeter Fischarten und konnte so über 12.000 Fische in den eigenen Gewässern ansiedeln.
Der Obmann der Fischereiaufseher Markus Rath berichtete von keinen größeren Vorkommnissen. Einige Mitglieder wurden ermahnt, da sie während der Gewässerreinigung angelten, was an diesen Tagen für Nichtteilnehmer ein Angelverbot bedeutete.
Bei der Jugendleitung übernimmt Herbert Walenta die Jugendgruppe. Die Raubfischangeltage am Stadtteich verliefen erfolgreich und die Ferienprogramme des Vereins erwiesen sich als erfolgreiche Initiative, bei der vielen Kindern das Angeln nähergebracht werden konnte.
Schließlich wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue und ihren Einsatz für den Verein geehrt. Urkunden und Ehrennadeln wurden an verdiente Fischerinnen und Fischer verliehen.
Die Hauptversammlung endete mit der Entlastung der Vorstandschaft und Neuwahlen. Diese brachten folgendes Ergebnis:
- 1. Vorstand: André Röckl
- 2. Vorstand: Andreas Bäuml
- Kassier: Norman Langenhan
- 1. Schriftführer: Daniel Härtl
- 2. Schriftführer: Nina Rath
- Kassenprüfer: Robert Eisenmann, Wolfgang Keller
Mit diesem motivierten Team blickt der Fischerverein Stiftland positiv auf das vergangene Jahr zurück und freut sich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr voller gemeinsamer Erlebnisse.
Petri Heil!
Bericht:
Die diesjährige Hauptversammlung des Fischereivereins Stiftland begann nach einer Schweigeminute für verstorbene Kameradinnen und Kameraden mit dem Jahresbericht des 1. Vorstands. Es wurden die zahlreichen Veranstaltungen und Ereignisse des vergangenen Jahres beleuchtet. Ein großer Erfolg war der Karfreitag mit "Fish to go" und daher ist für die kommende Woche am Karfreitag erneut geplant, dass es von 10.00 bis 15.00 Uhr geräucherte Forellen und Forellen-Döner geben wird. Ein Biergarten ist aufgebaut und der Verein freut sich auf zahlreiche Besucher. Vorbestellungen sind nicht nötig.
Weitere Höhepunkte waren das Waller-Hegefischen am Rothenbürger Weiher im Mai, gefolgt vom Königsfischen am Stausee Liebenstein. Hier wurden die neuen Fischerkönige gekrönt: Patrick Zeus sicherte sich den Titel des Fischerkönigs mit einem beeindruckenden Karpfen von 4960 Gramm, während Louis Käs den Titel des Jugend-Fischerkönigs errang. Das Fischerfest im Juli war ebenfalls ein großer Erfolg und wird im kommenden Jahr mit einem abwechslungsreichen Programm wiederholt. Auch die verschiedenen Ferienprogramme waren ein Renner. Nicht fehlen darf in der Aufzählung die Kulinarische Weihnacht mit dem Auftritt der Grölldeifl im Dezember. Diese wurde von der Gemeinschaft und den Gästen begeistert aufgenommen und ist auch heuer wieder fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Vereins.
Investitionen in die Infrastruktur des Vereins standen ebenfalls auf der Agenda. Es wurden neue Gerätschaften für die Teichwirte angeschafft, darunter ein Traktor, ein Kühlanhänger und ein vereinseigener Bauwagen. Die Anschaffung einer Hüpfburg rundete die Investitionen ab, die nicht nur den Vereinsmitgliedern, sondern auch den örtlichen Vereinen und der Stadt Tirschenreuth zur Verfügung stehen wird. Alle Investitionen zusammen belaufen sich insgesamt auf knapp 80.000 Euro und tragen dazu bei, den Verein für die Zukunft optimal auszurüsten.
Allerdings sah sich der Verein auch mit Herausforderungen konfrontiert, insbesondere im Bereich der Teichwirtschaft. Ein Fischotterproblem an den Zuchtgewässern verursachte einen Schaden von rund 12.000 Euro, derzeit wird auf eine finanzielle Entschädigung gehofft. Schutzmaßnahmen wurden ergriffen, um zukünftige Schäden zu minimieren.
Personelle Veränderungen gab es sowohl im Jugendbereich als auch in der Vorstandschaft. Anita Köppl trat aus beruflichen und persönlichen Gründen als Jugendleiterin zurück, ihr folgt Herbert Walenta. In der Vorstandschaft wurde eine zusätzliche Unterstützung vor Ort in Tirschenreuth beschlossen, um auch bei Abwesenheit des ersten Vorstands handlungsfähig zu bleiben.
Der nächste Vorbereitungslehrgang findet Ende April statt, ein paar Plätze sind noch frei. Interessenten sollen sich bitte an Anita Köppl unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
Der Bericht des Kassiers, Norman Langenhan, offenbarte zunächst eine erfreuliche Kontinuität bei den Mitgliederzahlen. Mit insgesamt 738 Mitgliedern, darunter 31 Jugendliche, zeigt sich der Verein seit Jahren stabil aufgestellt. Neben dem ideellen Bereich zeigten auch verschiedene Geschäftsbetriebe positive Einnahmen. Diese stehen Ausgaben für Pachten, Besatzmaßnahmen und Investitionen gegenüber. Trotz dieser Ausgaben konnte der Verein unter dem Strich ein positives Gesamtergebnis verzeichnen. Besonders hervorzuheben sind die umfangreichen Besatzmaßnahmen des Vereins. Insgesamt wurden rund 5 Tonnen Karpfen, 370 kg Schleien, knapp 2.000 Zander und knapp 1.000 Hechte in die Gewässer eingebracht. Darüber hinaus beteiligte sich der Verein aktiv an Artenschutzprogrammen des LFV zur Auswilderung gefährdeter Fischarten und konnte so über 12.000 Fische in den eigenen Gewässern ansiedeln.
Der Obmann der Fischereiaufseher Markus Rath berichtete von keinen größeren Vorkommnissen. Einige Mitglieder wurden ermahnt, da sie während der Gewässerreinigung angelten, was an diesen Tagen für Nichtteilnehmer ein Angelverbot bedeutete.
Bei der Jugendleitung übernimmt Herbert Walenta die Jugendgruppe. Die Raubfischangeltage am Stadtteich verliefen erfolgreich und die Ferienprogramme des Vereins erwiesen sich als erfolgreiche Initiative, bei der vielen Kindern das Angeln nähergebracht werden konnte.
Schließlich wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue und ihren Einsatz für den Verein geehrt. Urkunden und Ehrennadeln wurden an verdiente Fischerinnen und Fischer verliehen.
Die Hauptversammlung endete mit der Entlastung der Vorstandschaft und Neuwahlen. Diese brachten folgendes Ergebnis:
- 1. Vorstand: André Röckl
- 2. Vorstand: Andreas Bäuml
- Kassier: Norman Langenhan
- 1. Schriftführer: Daniel Härtl
- 2. Schriftführer: Nina Rath
- Kassenprüfer: Robert Eisenmann, Wolfgang Keller
Mit diesem motivierten Team blickt der Fischerverein Stiftland positiv auf das vergangene Jahr zurück und freut sich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr voller gemeinsamer Erlebnisse.
Petri Heil!
Bericht: