Am Gewässerstück Waldnaab Einlauf Mühlbach bis Sägmühlkapelle darf ab sofort NICHT mehr geangelt werden.
Weitere Infos hierzu erfolgt auf der Jahreshauptversammung 2020.
Fischereiverein Stiftland stellt neues Gewässer vor
Der Fischereiverein Stiftland (FVS) ist immer bestrebt, neue Gewässer für die Mitglieder zu erwerben oder zu pachten. Mit zwei Teilstücken der Waldnaab konnte die Lücke zwischen der evangelischen Kirche und der Sägmühle geschlossen werden.Die Waldnaab mäandriert von der Sägmühle vorbei am Spitalzug (Bild) bis weit in die Heusterz in Höhe des Kornbühls. Ein Eldorado Angler die fließende Gewässer bevorzugen.
Ab sofort dürfen Mitglieder des Fischereivereins Stiftland eine neue Gewässerstrecke in der Waldnaab befischen. Für 14 000 Euro hat der Verein das Fischrecht im ein Kilometer langen Teilstück von der evangelischen Kirche bis zur Einmündung des Mühlbachs am Großparkplatz erworben. Zusätzlich konnten daran anschließend noch 1,4 Kilometer ab der Brücke Großparkplatz bis zur Sägmühle von der Stadt dazu gepachtet werden.
Damit die Gewässer kartenmäßig wieder komplett erfasst sind, ist derzeit eine neue Gewässerkarte in Arbeit. Insgesamt bewirtschaftet der FVS rund 50 Hektar stehende Gewässer, etwa 40 Kilometer Fließgewässer und den, bei Normalstau, 40 Hektar großen Stausee Liebenstein. Knapp 9 Kilometer Fließgewässer und zirka 2 Hektar stehende Gewässer sind im Besitz des Vereins. Mitglieder können im Stausee Liebenstein, im Rothenbürger Weiher, im Stadtteich Fischhofpark, in der Tongrube Nähe Maria Weiher-Kurve, im Gimplrang und Peterteich bei Waldsassen, in der Bergauergrube bei Schloppach, im Kreuzerbruch bei Pechbrunn und im Rathaushüttenteich an der A 93, Ausfahrt Rathaushütte bei Marktredwitz, fischen.
Dabei sei im Laufe der Zeit eine Fläche von aktuell 40 Hektar zur Nachzucht von Besatzfischen zusammengekommen. So stammten die gesetzten Karpfen, Schleien, Hechte und Zander fast ausschließlich aus der eigenen Zucht. Andere Arten wie Forellen würden zugekauft und bereits fangfähig gesetzt. Die Besatzmenge betrage im Jahr etwa 8000 bis 9000 Kilogramm, von denen 60 Prozent aus der eigenen Zucht kommen. Für die erforderlichen Arbeiten stünden den ehrenamtlichen semiprofessionellen Teichwirten ein Unimog, ein Pick-up, ein Dieselross, zwei Anhänger sowie einige Kleinmaschinen zur Verfügung.
Der Filmemacher Kristof Reuter stellt aktuell Jugendgruppen bayerischer Fischereivereine in kurzen Videoporträts vor. Das Video ist auch auf der FVS-Homepage zu finden
Reitverein bis Spitalzug
Weitere 4,5 Flusskilometer bis in die Heusterz konnten schon lange vorher von der Stadt Tirschenreuth gepachtet werden. Mit dem Lückenschluss können laut Vorsitzendem André Röckl Vereinsmitglieder jetzt die Waldnaab auf durchgehend 13,5 Kilometer, von Höhe Reitverein über den Spitalzug durchgehend bis in die Heusterz am Kornbühl, beangeln.Damit die Gewässer kartenmäßig wieder komplett erfasst sind, ist derzeit eine neue Gewässerkarte in Arbeit. Insgesamt bewirtschaftet der FVS rund 50 Hektar stehende Gewässer, etwa 40 Kilometer Fließgewässer und den, bei Normalstau, 40 Hektar großen Stausee Liebenstein. Knapp 9 Kilometer Fließgewässer und zirka 2 Hektar stehende Gewässer sind im Besitz des Vereins. Mitglieder können im Stausee Liebenstein, im Rothenbürger Weiher, im Stadtteich Fischhofpark, in der Tongrube Nähe Maria Weiher-Kurve, im Gimplrang und Peterteich bei Waldsassen, in der Bergauergrube bei Schloppach, im Kreuzerbruch bei Pechbrunn und im Rathaushüttenteich an der A 93, Ausfahrt Rathaushütte bei Marktredwitz, fischen.
Eigene Fischzucht
"So viele Gewässer für 725 Mitglieder interessant zum Angeln zu machen, ist eine echte Herausforderung was Besatzmaßnahmen betrifft", sagt der Vorsitzende. Schon kurz nach der Gründung 1962 habe der Verein in der Beziehung seine Hausaufgaben gemacht und Teiche angepachtet, die sich für die Fischzucht eignen.Dabei sei im Laufe der Zeit eine Fläche von aktuell 40 Hektar zur Nachzucht von Besatzfischen zusammengekommen. So stammten die gesetzten Karpfen, Schleien, Hechte und Zander fast ausschließlich aus der eigenen Zucht. Andere Arten wie Forellen würden zugekauft und bereits fangfähig gesetzt. Die Besatzmenge betrage im Jahr etwa 8000 bis 9000 Kilogramm, von denen 60 Prozent aus der eigenen Zucht kommen. Für die erforderlichen Arbeiten stünden den ehrenamtlichen semiprofessionellen Teichwirten ein Unimog, ein Pick-up, ein Dieselross, zwei Anhänger sowie einige Kleinmaschinen zur Verfügung.
Starke Jugendarbeit
Neben der Teichwirtschaft liegt dem Verein auch die Jugendarbeit sehr am Herzen. In der Jugendgruppe lernen die Nachwuchsangler, welche Angelmethoden es gibt und können sich bei verschiedenen Aktionen untereinander austauschen. Dazu gehören das Abfischen des Jugendteichs, Casting-Veranstaltungen (Ziel- und Weitwerfen mit der Angel), Gewässerreinigung und -pflege, Gruppenstunden in der Fischerhütte zu Themen wie Fisch- oder Gerätekunde, Hegefischen zusammen mit der Jugend anderer Vereine und vieles mehr.Der Filmemacher Kristof Reuter stellt aktuell Jugendgruppen bayerischer Fischereivereine in kurzen Videoporträts vor. Das Video ist auch auf der FVS-Homepage zu finden
Vorbereitungskurs für Fischerprüfung
(tr) Weil der diesjährige Vorbereitungslehrgang für die staatliche Fischerprüfung im November fast ausgebucht ist, bietet der FVS ab 3. bis 19. Januar 2020 einen weiteren Kurs an. Er findet im Schulungsraum der Fahrschule Keller in der Bahnhofstraße 20 b in Tirschenreuth statt. Kursleiterin ist Anita Köppl. Die Ausbildungstermine: Freitag, 3. Januar, von 18 bis 22 Uhr, Samstag, 4. Januar, 9 bis 18 Uhr, Freitag, 10. Januar 18 bis 22 Uhr, Samstag, 11. Januar, 9 bis 18 Uhr, Freitag, 17. Januar, 18 bis 22 Uhr, Samstag, 18. Januar, 9 bis 18 Uhr, Sonntag, 19. Januar, 9 bis 16 Uhr (bei Bedarf). Weitere Infos gibt es auf der Homepage des FVS.FVS-Vorsitzender André Röckl zeigt auf der Karte die beiden neuen Gewässerstrecken. An der Brücke bei Großparkplatz haben sich zweiter Vorsitzender Markus Schultes und der Tirschenreuther Ortssprecher Michael Kutscher schon mal zum Probeangeln eingefunden.