Michael Bauer und Maximilian Nurtsch sind die Fischerkönige 2012 des Fischereivereins Stiftland
Um die Königswürde fischten am Sonntag 35 Angler des Fischereivereins Stiftland am Rothenbürger Weiher. Ideales Angelwetter bescherte den Teilnehmern fette Beute. Unser Bild zeigt die erfolgreichen Akteure zusammen mit Vorsitzendem Hans Meißner (rechts) und Jugendleiter Markus Bäuml (links) Bild: hfz
Die Versorgung mit den begehrten Fischpflanzerln beim Fest des Fischereivereins Stiftland (FVS) ist gesichert. Beim Königsfischen im Jubiläumsjahr, der FVS feiert seinen 50. Geburtstag, gingen den Teilnehmern als Beifang 52 Kilogramm Brachsen an die Angeln.
Gleich filetiert
Und die sind die Grundlage für die begehrte Spezialität. Noch am Fangtag filetierte Jugendleiter Markus Bäuml zusammen mit seinem Team die Fische. Bis zum Fest am Wochenende, 23. und 24. Juni warten sie in der Tiefkühltruhe auf die Veredelung.
Kampf der Karpfenangler
Für die Wertung zum Fischerkönig sind Brachsen kaum geeignet, zählt doch der schwerste Fisch des Tages. Deshalb sind dicke Karpfen von Haus aus im Vorteil. Logisch, dass bei idealem Angelwetter die Karpfenangler den Wettbewerb um die Königswürde unter sich entschieden. Fette Beute machten die 35 Teilnehmer, darunter sieben Jugendliche am Sonntagvormittag.
Ein Karpfen mit 6,62 Kilogramm bescherte Michael Bauer die Königskrone. Vize wurde Marco Fleißner mit einem Karpfen von 6,48 Kilogramm, Dritter Engelbert Reber mit einem 5,3 Kilogramm schweren Fisch. Den Titel des Jugend-Fischerkönigs sicherte sich Maximilian Nurtsch mit einem 2,9 Kilogramm schweren Cyprinus carpio. Der Karpfen von Martin Frötschl wog 2,51 Kilogramm und sicherte dem Jungangler den zweiten Platz. Drittbester Jugendlicher wurde Christian Bäuml mit einem 2,37 Kilogramm großen Karpfen. Das integrierte Hegefischen auf Brachsen brachte teilweise erstaunliche Einzelergebnisse. Matthias Zwerenz legte 17 Kilogramm dieser Weissfischart auf die Schuppen. Mit 15,48 Kilogramm belegte Maximilian Nurtsch den zweiten Platz. Der Drittbeste Brachsenangler heißt Robert Trisl. Er fing 13 Kilogramm dieser Fischart. Erfolgreichster Raubfischangler war Gerhard Goblirsch. Seinem Köder konnte der 1,75 Kilo schwere Zander nicht widerstehen.
Quelle: Der Neue Tag